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Energietipp

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz:  
Warmwasserverbrauch verringern und Energie sparen


Wer die Durchflussmenge an den eigenen Duschköpfen kennt, kann erkennen wie groß das individuelle Einsparpotential beim Duschen ist.

So kann der Durchfluss ermittelt werden:

Was benötigen Sie?

  • Zehn-Liter-Eimer 
  • eine Stoppuhr
  1. Halten Sie den Duschkopf über den Eimer und stellen Sie die Duscharmatur so ein, wie Sie es normalerweise zum Duschen tun. 
  2. Dann messen Sie die Zeit x, bis der Eimer mit zehn Litern gefüllt ist. 

Den Durchfluss pro Minute erhalten Sie dann mit Hilfe der folgenden Rechnung:

 10 (Liter) geteilt durch x (Sekunden) mal 60 (Sekunden pro Minute) = y Liter pro Minute.

Die Verbraucherzentrale empfiehlt: 

Hat Duschkopf einen Durchfluss von mehr als neun Litern pro Minute, lohnt sich der Einbau eines Sparduschkopfes. Dabei wird dem verringerten Wasserstrahl Luft beigemischt. Gefühlt bleibt so trotzdem der volle Strahl erhalten und niemand muss frieren. Einen Sparduschkopf erhalten Sie bereits ab 20 Euro im Baumarkt oder Einzelhandel. So kann der Durchfluss auf bis zu unter sechs Liter pro Minute reduziert werden und es lassen sich bis zu 50 Prozent des Warmwasserverbrauchs sparen.


  • Speicherverluste vermeiden - Rohre lückenlos dämmen 


    Die Wärmeabgabe von Speichern hängt von der Temperatur, den Heizzeiten und der Wärmedämmung ab. Seit 2017 müssen neue Speicher eine sehr gute Dämmung haben, aber ältere Modelle entsprechen nicht immer diesen Anforderungen. Bei einer Heizungssanierung sollte ein Speicher der Energieeffizienzklasse A gewählt werden, um Wärmeverluste zu reduzieren. Zudem empfiehlt es sich, bei der Heizungswartung auch den Trinkwarmwasserspeicher zu überprüfen, um Ablagerungen und Keimbildung zu vermeiden. Auch eine lückenlose Dämmung der Heizungsrohre und Wasserleitungen hilft, Energieverluste zu minimieren.

  • Zirkulationspumpe effizient betreiben 

    Um den Warmwasserkomfort bei längeren Leitungen zu gewährleisten, wird oft eine Zirkulationspumpe eingesetzt. Diese sorgt für sofort warmes Wasser, verursacht jedoch zusätzliche Energiekosten durch Stromverbrauch und Wärmeverluste. Der Austausch alter Pumpen gegen effizientere Modelle und die Anpassung von Leistung und Laufzeiten können helfen, Strom- und Heizkosten zu senken. Eine Rücklauf-Temperatursteuerung oder eine Zeitsteuerung zur Optimierung der Laufzeiten sind sinnvolle Maßnahmen – jedoch nur, wenn die hygienischen Anforderungen des Warmwassersystems erfüllt sind. Eine Schwerkraftzirkulation ohne Stromverbrauch ist ebenfalls eine Option, verursacht aber auch Wärmeverluste. Eine fachgerechte Einstellung der Pumpenleistung minimiert unnötige Energieverluste und spart langfristig Kosten.

 Quelle: Presseinformationen VZ-RLP (VZ-RLP /14.01.2025) und Artikel: ,,Kosten für Warmwasser senken: Das können Sie als Hausbesitzer tun'' | Verbraucherzentrale.de


Alle weiteren Fragen rund um das Thema Energiesparen beantworten unsere Energieberater/innen unabhängig und kostenlos im Rahmen der Beratungssprechstunde nach Terminvereinbarung.

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