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Energietipp

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz:  
Typische Wärmebrücken bei Altbauten


Jedes alte Haus ist anders, aber eines haben fast alle gemeinsam: 

Mancherorts zieht es und die Wände sind kalt. Besonders kalte Stellen in der Gebäudehülle werden als Wärmebrücken bezeichnet, denn über sie wandert besonders viel Wärme nach draußen, die eigentlich im Haus bleiben soll. Im Extremfall können diese Kältezonen auch eine Schädigung von Bausubstanz und Wohnklima durch Feuchte-, Frost – und Schimmelschäden verursachen.

Typische Wärmebrücken sind Außenwandecken sowie Vorsprünge, Gauben, Fensterstürze oder eine Stahlbetonplatte, die sich als Balkon nach draußen fortsetzt.  

Sie haben material- und konstruktionsbedingt eine hohe Wärmeleitfähigkeit und geben durch ihre große Oberfläche viel Wärme ab. Das lässt sich oft nur durch größere Dämmmaßnahmen beheben. Wärmebrücken können auch entstehen, wenn bei der Durchführung einer Dämmung die Anschlüsse vernachlässigt werden, zum Beispiel, wenn die Fensterlaibung ausgespart wird. Optimale Lösungen ergeben sich, wenn gleichzeitig mit der Außenwanddämmung auch die Fenster erneuert werden. Leicht einzudämmen ist der Wärmeverlust an Rollladenkästen und Heizkörpernischen, falls nicht die komplette Außenwand gedämmt wird. In der persönlichen Energieberatung der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung gibt es Hinweise zur Sanierung von Wärmebrücken und allen weiteren Fragen der Energieeinsparung.


Bei Altbauten helfen diese Tipps gegen Wärmebrücken:

  • Dämmung optimieren: Achten Sie auf eine vollständige Außendämmung, auch an schwer zugänglichen Stellen wie Fensterlaibungen und Rollladenkästen.
  • Fenster erneuern: Neue, gut isolierte Fenster verhindern Wärmeverlust an Anschlüssen.
  • Balkone und Ecken isolieren: Hier entstehen oft Wärmebrücken. Zusätzliche Dämmung oder eine Veränderung der Konstruktion kann helfen.
  • Professionelle Beratung: Holen Sie sich Tipps von Experten, z. B. von der Verbraucherzentrale, für eine individuelle Sanierung.

Quelle: Pressemitteilung VZRLP 28.01.25


Alle weiteren Fragen rund um das Thema Energiesparen beantworten unsere Energieberater/innen unabhängig und kostenlos im Rahmen der Beratungssprechstunde nach Terminvereinbarung.

Kostenlose Sprechstunde im Rahmen der Energieberatung:


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