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Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG) veranstaltet jedes Jahr in Folge einen bundesweiten Hitzeaktionstag. Bei Veranstaltungen rund um das Event in Berlin, wurde auf die Gefahren durch stärker ausfallende und länger anhaltende Hitzewellen für die menschliche Gesundheit aufmerksam gemacht.
Besonders empfindlich (vulnerabel) sind hierbei die älteren und die jüngeren, sowie auch vorerkrankte Menschen. Der wichtigste Tipp, an den wir uns alle auch immer wieder selbst erinnern sollten, ist regelmäßig zu trinken – „Stay hydrated!“ Aber auch die Mittagssonne zu meiden und in den Mittagsstunden etwas zu ruhen können wir von unseren Nachbarn im Süden noch lernen. Eine Siesta, wie in Spanien, kann den Körper vor Überhitzung schützen und die Produktivität auf der Arbeit steigern. Beachten sollten wir dabei, dass die höchste Tagestemperatur nicht zur Mittagszeit gemessen wird, sondern nachmittags zwischen 16:00 und 18:00 Uhr (17-18 Uhr Sommerzeit). Dort wo die Sonne nicht vermieden werden kann oder es bekannt ist, dass die Räume sich besonders aufheizen, kann also durch ein Ausweichen in die frühen Morgenstunden die Belastung reduziert werden. Ist das nicht möglich kann das Aufhängen von feuchten Tüchern und die Installation von (Decken-)Ventilatoren helfen, den Stress für den Körper zu reduzieren.
Schützen Sie Ihren Kopf im Freien mit Hut oder Mütze vor einem Sonnenstich und vermeiden Sie größere Anstrengungen. Für Menschen aus der Gesundheitsfürsorge und Pflege sind die unten verlinkten Infomaterialen ein guter Ansatz. Besonders gefährlich sind der Sonnenstich und der Hitzschlag. Letzterem geht jedoch die Hitzeerschöpfung voraus. Durch das frühe Erkennen von Symptomen und durch schnelles Handeln können so Leben gerettet werden.
Auf welche Symptome sollten wir achten, sobald die Außentemperaturen steigen: Sonnenstich und Hitzschlag.
