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Bundesweiter Warntag

2. Bundesweiter Warntag


Warum findet der Bundesweite Warntag statt?

Der Bundesweite Warntag hat zum Ziel, Bürgerinnen und Bürger für das Thema Warnung zu sensibilisieren. Warnprozesse sollen dadurch transparenter gemacht werden und die verfügbaren Warnmittel (dazu zählen Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen) in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken. Wie verhalte ich mich im Ernstfall und wie kann ich mich am Besten selbst schützen? Dieses notwendige Wissen zum Umgang mit Warnungen soll vermittelt werden. Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.

Wann findet der Warntag statt? 

Gemäß einem Auslösekonzept löst ausschließlich der Bund, vertreten durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), am 08. Dezember 2022 um 11.00 Uhr alle an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren zentral aus. Dazu gehören unter anderem auch die gängigen Warn-Apps NINA und KATWARN.

Nicht direkt an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossene Warnmittel werden manuell ausgelöst.

Parallel zur Auslösung des Bundes lösen auch die Länder und kommunalen Stellen zeitgleich die in ihrem Zuständigkeitsbereich befindlichen Warnmittel in Form von Sirenen, Lautsprecherdurchsagen etc. manuell aus.