Verbandsgemeinde Lingenfeld


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Die Verbandsgemeinde Lingenfeld liegt im nördlichsten Teil des Landkreises Germersheim mit guter Verkehrsanbindung zur Metropolregion Rhein-Neckar über die Bundesstraßen B 9, B 35 und B 272, zu den Mittelzentren Germersheim, Landau in der Pfalz und Speyer sowie zu den Oberzentren Ludwigshafen, Mann- heim und Karlsruhe. Mit dem Bahnhof in Lingenfeld verfügt die Verbandsgemeinde auch über einen Anschluss an die S-Bahn Rhein Neckar. Ab Lingenfeld bestehen Anschlussmöglichkeiten durch die S-Bahnlinien S 3 und S 4 nach Ludwigshafen, Mannheim und Karlsruhe. An der Ortsrandlage von Schwegenheim, direkt an den Anschluss- stellen zur B 272 und B 9, befindet sich ein Mitfahrerparkplatz.

Die Verbandsgemeinde Lingenfeld liegt im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) sowie des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV). Der niedrigste Punkt der Gemarkung mit 93,1 Metern über dem Meeresspiegel liegt am Altrhein in Lingenfeld, die höchste Erhebung ist der 130 Meter hohe Bründelsberg zwischen Lingenfeld und Schwegenheim. Die Gemarkungsfläche der Verbandsgemeinde Lingenfeld umfasst insgesamt 7.024 ha. Die größte Fläche umfasst dabei das Gebiet der Ortsgemeinde Lustadt mit ins- gesamt 2.376 ha, die Gemarkungsfläche der Ortsgemeinde Freisbach umfasst hingegen nur 498 ha.Die Verbandsgemeinde Lingenfeld wurde im Zuge des Erlasses des 13. Landes-gesetzes über die Verwaltungsvereinfachung vom 01. März 1972 gebildet undnahm am 17. Oktober 1972 die Verwaltungsarbeit in der ehemaligen Volksschule in Lingenfeld auf. Ihr gehören die Ortsgemeinden Freisbach, Lingenfeld, Lustadt, Schwegenheim, Weingarten (Pfalz) und Westheim (Pfalz) an. Weitere interessante statistische Daten zur Verbandsgemeinde Lingenfeld (u.a. Fläche, Bildung, Landwirtschaft, Beschäftigte und Berufspendler sowie Verkehr und Tourismus) erhalten Sie auf den Internetseiten des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz. Am 23. Mai 1972 fand die konstituierende Sitzung des Verbandsgemeinderates in der ehemaligen Turnhalle des Turn- und Sportvereins Lingenfeld in der Jahnstraße statt. 

Dabei entfielen 7 Sitze auf die CDU, 11 an die SPD und 5 Sitze an die FWG. Die Bürgermeister waren seit Gründung der Verbandsgemeinde Lingenfeld Herr Herbert Haaff (1972 bis 1976), Herr Bruno Ulrich (1976 bis 1981) und Herr Hans Spann (1981 bis 1995). Herr Jürgen Thomas wurde am 04. Oktober 1995 als erster urgewählter Bürgermeister in sein Amt eingeführt und bei der Urwahl im Jahre 2003 erneut wiedergewählt. 

Am 04. Oktober 2011 trat Herr Frank Leibeck die Nachfolge des in den Ruhestand getretenen Bürgermeisters, Herrn Jürgen Thomas, an.Die Wahlergebnisse aller bisherigen Urwahlen zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Lingenfeld seit dem Jahre 1995 erhalten sie unter der Rubrik Wahlen. Zur Gesamtübersicht aller bisherigen Bürgermeister und Beigeordneten der Verbandsgemeinde Lingenfeld klicken sie unter der Rubrik Wahlen.Die Aufgaben der Verbandsgemeinde Lingenfeld umfassen die Führung der Verwaltungsgeschäfte für die sechs verbandsangehörigen Ortsgemeinden, die Unterhaltung der Schulen einschließlich Hallenbad, den Brandschutz, die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, die Flächennutzungsplanung sowie die Unterhaltung der Gewässer III. Ordnung mit der Druslach, dem Hofgraben, dem Hainbach, dem Kaltenbach sowie dem Modenbach. Daneben unterhält die Verbandsgemeinde Lingenfeld auch das Naherholungsgebiet "Lingenfelder Altrheinlandschaft" mit Dauer- und Tagescampingplätzen und großem Baggersee. Weiterhin ist die Verbandsgemeinde Lingenfeld Mitträger der Ökumenischen Sozialstation Germersheim-Lingenfeld e.V..