Am 03. März 2022 gab es die Erste Begehung des Parks mit dem NABU Westheim, um den Solarpark ökologisch aufzuwerten. Am 13. Mai 2022 gab es die erste Anbringung von Nisthilfen und Bienenhölzer mit dem NABU und am 09.Mai 2023 einen ersten Kontrollgang.
Strukturvielfalt fördern: Räume für Insekten, Vögel und Reptilien schaffen.
In einer dicht besiedelten und intensiv genutzten Kulturlandschaft können Solarparks im Vergleich zu anderen Nutzungen sogar der Natur helfen. Mit durchdachten Konzepten können Flächen ökologisch aufgewertet werden. Dazu zählt unter anderem die Entsiegelung, die Förderung der Strukturvielfalt, der Schutz bodenbrütender Vogelarten und gefährdeter Reptilien sowie gezielte Anpflanzungen. Dadurch entstehen wichtige neue Lebensräume durch den Bau eines Solarparks.
Geschützt unter den Solarmodulen.
Erfolgreiche Biodiversität zeigt sich bereits bei den angebrachten Nistkästen für Fledermäuse und Vögel (Meisen). Hier sind bereits neue Bewohner eingezogen. Auch Bienenhölzer für Insekten sind bereits umgesetzt. Zudem sollen Stein- und Totholzhaufen für Käfer hinzukommen.
Solarenergie als Teil einer naturverträglichen Energiewende.
Die enormen Vorteile von Solarparks sind nicht nur erprobt, sondern auch effizient. Mit dieser Technologie zur nachhaltigen Stromerzeugung kann ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung der Klimaziele geleistet werden. Die Energiewende kann durch die Potentiale eines Solarparks maßgeblich gefördert werden. Neben den bekannten positiven Effekten der Solarenergie, wie die Einsparung von CO2 (weitere Informationen dazu finden Sie hier), können Solarparks aber auch zu einer ökologischen Aufwertung von diversen Flächen beitragen.
Quelle: www.nabu.de; Bericht der Geschäftsführung NELi